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Wie jede Gemeinde hat auch Rickenbach seine Bräuche und Feste


Maibaumfescht
Das Maibaumfest findet jeweils am Abend des 30. Aprils, also einen Tag vor Maibeginn, statt. Beim «langen Brunnen», der mitten im Dorf steht, wird ein mit Bändern geschmücktes kleines Tännchen, der Maibaum, aufgestellt. Das eigentliche Fest mit Bewirtung findet auf dem Gemeindehausplatz statt. Organisiert wird der Anlass von der Fasnachtsgesellschaft.


Banntag
Der Banntag findet alljährlich an Auffahrt statt. Um 13 Uhr versammeln sich Bürger und Einwohner – Frauen, Männer, Kinder – beim «langen Brunnen». Anschliessend findet eine 2–3 stündige Wanderung statt.
Die Route folgt jeweils abwechslungsweise einmal auf der linken Talseite und einmal auf der rechten Talseite dem Bann von Rickenbach. Für Personen, die nicht mehr soviel Wandern können oder mögen, hat es jeweils auch eine kürzere Route.
Unterwegs werden gratis Getränke verteilt und zwischendurch vom Waldchef einige Dinge erklärt oder kurze Geschichten zu bestimmten Orten im Wald von Rickenbach erzählt. Am Ende der Wanderung gibt es eine kleine Festwirtschaft, die einlädt den Banntag in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen.


Eierläset
Am Sonntag nach Ostern organisiert der Turnverein diesen freundschaftlichen Wettkampf. Die Teams müssen Eier auflesen und je nach dem die Eier auf einem Löffel, einem Badmingtonschläger oder auch als Passagier auf einer von einem Zuschauer gestossenen Schubkarren etc. in eine mit Spreu gefüllte Kornwanne werfen. Je schneller, desto eher kann der nächste oder die nächste im Team losrennen. Am Schluss gibt es in der Turnhalle Spiegeleier und Eiersalat für alle.


Fasnacht
Die Fasnachsgesellschaft «Wüehlmüüs Rickenbach» wurde 1982 von zehn Möchtegern-Fasnächtlern des oberen Baselbiets gegründet. In der Zwischenzeit ist die Fasnachtsgesellschaft, oder kurz FGR, mit knapp 20 Aktiven und rund 150 Passivmitgliedern zum grössten Verein in Rickenbach herangewachsen.
Ihre Hauptaktivität an der Fasnacht ist jeweils, neben dem Umzug in Sissach, das Schnitzelbanksingen. So ziehen sie an den Abenden von Beiz zu Beiz, um dort ihre Bänke vorzutragen.
Weitherum in den Dörfern des Baselbiets bekannt ist die FGR aber wegen einer ganz besonderen Attraktion. Sie hat einen alten Brauch, der früher in der ganzen Umgebung von Basel weit verbreitet war und heute nahezu ausgestorben ist, wieder aufleben lassen. Jeweils an den drei Fasnachts-Nachmittagen ziehen die Mitglieder mit ihrem Wagen von Dorf zu Dorf, um dort auf den Dorfplätzen ihre Schnitzelbänke zu singen, Mehlsuppe zu verteilen, oder ganz einfach ein bisschen Fasnachtsstimmung in die umliegenden Dörfer zu bringen. 


1. August Feier
Wie in vielen anderen Orten der Schweiz, wird in Rickenbach bereits am Abend des 31. Juli ein Höhenfeuer angezündet und zwar beim Chrüeglihof. Dazu betreibt die Fasnachtsgesellschaft eine Festwirtschaft mit je nach Witterung auch gedeckten Sitzplätzen. Dort wird von den Kindern meist fleissig Feuerwerk gezündet. Wenn es schliesslich ganz dunkel wird, präsentiert die Fasnachtsgesellschaft ein eindrückliches Feuerwerk. Auch eine Festrede darf an diesem Anlass nicht fehlen.

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